Infoabend zum 25-jährigen Bestehen
Waldbröl. Es ist 25 Jahre her, dass sich engagierte Bürger aus Oberberg zusammenfanden und den „Förderkreis zur Rettung der Wiehltalbahn“ als gemeinnützigen Verein gründeten. Zum Jubiläum veranstaltete der Förderkreis zur Rettung der Wiehltalbahn einen Infoabend im Bürgersaal am Bürgerdorf in Waldbröl. Als Gastredner referierte Dr. Martin Henke vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen über die Möglichkeiten der „Reaktivierung von Eisenbahnstrecken – auf der politischen Agenda“. „Wir sind noch nicht am Ende, es gibt noch viel zu tun“, mit diesen Worten begrüßte Gerhard Mansel, Vorsitzender des Förderkreises, die zahlreichen Gäste. Zu den Gästen gehörten neben den zahlreichen Mitgliedern des Fördervereins, auch Landtagsabgeordneter Bodo Löttgen, Frank Herhaus, Dezernent des Oberbergischen Kreises, viele Ratsmitglieder und zahlreiche interessierte Bürger. „Chapeau für diese grandiose Leistung des Ehrenamtes“ gratulierte und lobte Bürgermeister Peter Köster in seinem Grußwort den Freundeskreis der Wiehltalbahn und er hofft, dass die Wiehltalbahn bald fährt. „Die gleiche Motivation, die Greta Thunberg und ihre Bewegung „Fridays for Future“ mit ihren Aktionen heute verfolgen, haben uns vor 25 Jahren dazu veranlasst, den Förderkreis zur Rettung der Wiehltalbahn zu gründen“, sagte Bernd Kronenberg, Gründungsvater, langjähriger Vorsitzender und heutiger Ehrenvorsitzender des Förderkreises. Vorsitzender Mansel, gab einen Einblick in die Tätigkeiten des Vereins und über die harte Arbeit der Aktiven vor Ort, denen er großes Lob zollte. Einen höchst interessanten und informativen Vortrag hielt als Gastredner Dr. Martin Henke vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen über die Möglichkeiten der „Reaktivierung von Eisenbahnstrecken – auf der politischen Agenda“. Der bundesweit vernetzte Verkehrsexperte konnte die Anwesenden dahingehend beruhigen, dass auch er sich dafür einsetzen werde, dass die Wiehltalbahn in absehbarer Zeit wieder fahren kann.
Fotos: Karin Rechenberger