Singen für die Heimatstadt

Singen für die Heimatstadt

Freitag, 30.11.2018

„Panarbora Turm“ heißt die CD von Rosi Spies-Wutschke

Es gibt einige Lieblingsaussichtsplätze für Rosi Spies-Wutschke. Dazu gehört neben dem Panarbora Turm auch die Friedensmauer, die sie in nur wenigen Minuten von ihrer Wohnung aus erreicht.
Foto: Jürgen Sommer

(js) Gerne streift Rosi Spies-Wutschke durch die Natur und sucht exponierte Aussichtspunkte auf, um den freien Blick in die Landschaft zu genießen. Nach einem Spaziergang auf dem Panarbora Baumwipfelpfad ließ sie der Gedanke nicht los, ein eigenes Lied zu komponieren, um die schöne Welt rings um ihre Heimatstadt Waldbröl zu besingen. Seit ihrem achten Lebensjahr ist die Gitarre der treue Freizeitbegleiter. Um den Gesang zu perfektionieren nahm Rosi Spies-Wutschke Unterricht, auch mit dem Ziel, sich für die Aufnahme einer CD stimmlich fit machen zu lassen. Vor wenigen Wochen war es soweit: Mit Gitarre, Liedtext und Melodie ging es gemeinsam mit ihrer Gesangslehrerin Marion Willmanns in ein Tonstudio nach Lindlar. Willmanns unterstützte ihre Schülerin beim Einsingen mit zurückhaltendem Backgroundgesang. Als schließlich das Ergebnis nach dem Abmischen durch die Tontechnik hörbar gemacht wurde, waren Glück und Zufriedenheit bei allen Beteiligten groß. Die Zeit im Hermesdorfer Gitarrenchor, das Singen von Volksliedern, Auftritte in Altenheimen oder bei der Veranstaltung „Wald­bröl liest“, sind Schritte auf dem Weg zur Entscheidung, ein Stück Waldbröl auf einer eigenen CD festzuhalten, mit dem Wunsch vielen Menschen die schöne Heimat näher zu bringen. So nimmt sie den Zuhörer mit auf ihre musikalische Reise, wenn sie in der zweiten Strophe singt: „ Baumwipfelpfad du bist ein Traum, frei atmend durch die Wipfel schau`n. Und Punkt für Punkt erfahr`n wir hier, wie es so ist mit Wald und Tier…!“ Die CD liegt im „Wir für Waldbröl“-Büro in der Hoch­straße aus!

Kategorien: Stadtleben