Sport treiben und Teamgeist, Freundschaft, Gemeinschaft und Geselligkeit fördern
(kr) Der Turn- und Spielverein (TuS 06) Waldbröl, der im Jahr 1906 gegründet wurde, hat etwa 900 Mitglieder in sechs Abteilungen und ist in Waldbröl der größte Verein. „Die Aufgabe unseres Vereins ist Sport zu treiben und zu betreuen, weil wir neben der individuellen sportlichen Betätigung Teamgeist, Freundschaft, Gemeinschaft und Geselligkeit suchen und fördern wollen“, betont Eberhard Conrad, der 1. Vorsitzende des Vereins. Der Verein bietet Förderung des Sports mit dem Ziel, Menschen unabhängig von Alter, Geschlecht, Rasse und Religion eine sinnvolle, interessante und anspruchsvolle Aufgabe für die Freizeit anzubieten. Zur Zeit werden die Sportarten Leichtathletik, Ski, Tennis, Turnen, Volleyball und Bogenschießen in Sportstunden unter der Leitung von kompetenten Übungsleiterinnen und Übungsleitern angeboten. Die Sportarten decken den Freizeit-, Breiten- und Leistungssport ab und gelten für Jung und Alt, für Familien, Singles, Jugendliche und Kinder. Die Abteilungen sind selbständig, das heißt, sie haben eine eigene Abteilungsleitung, Kassenführung und Satzung. Die Vereinsjugend wird im Hauptverein im Vorstand durch die gewählte Jugendvertretung repräsentiert. Die gute Zusammenarbeit der Abteilungen zeigt sich in den konstruktiven Vorstandssitzungen und zahlreichen abteilungsübergreifenden Veranstaltungen, wie Himmelfahrtswanderungen, Prellball- und Volleyballturnieren, Skifreizeiten, Nikolausnachmittagen der Vereinsjugend und Sportfesten. „Wir besitzen eine Sportanlage mit sieben Tennisplätzen, einem Hartplatz für andere Ballsportarten und ein gemütliches Vereinshaus mit gefälligen Außenanlagen“, so der erste Vorsitzende. Die jüngste Abteilung – das Bogenschießen, findet momentan regen Zuspruch. Abteilungsleiter Joachim Feick erklärt, dass fast jeder mit relativ wenig Training eine rasante Weiterentwicklung erfahren kann, wobei selbst das Training einen enorm hohen Spaßfaktor besitzt. Ein vierstündiger Grundkurs, der zum größten Teil aus Theorie und zum anderen aus Praxis besteht, ist Voraussetzung für die Bogenschützen. Im Sommer wird auf „Fort Ommeroth“ trainiert, und im Winter in der Heidberghalle.