Das Waldbröler Heidbergstadion

Das Waldbröler Heidbergstadion

Samstag, 10.09.2016

Der Sommer 2016 brachte viel Sport, aber auch missbräuchliche Nutzung

Damit die schöne Kulisse des Stadions auch in Zukunft für sportliche Zwecke und Aktionen genutzt werden kann, muss dem Vandalismus ein Ende gesetzt werden!

Nach unserem Bericht über die zahlreichen sportlichen Möglichkeiten im wunderbaren und mit viel Geld sanierten Heidbergstadion gab es zahlreiche Reaktionen. Viele Waldbröler haben uns angesprochen und sich bedankt für die anregenden Impulse für zum Sommer passende Aktivitäten. Wer in den letzten Wochen das Stadion besucht hat, konnte feststellen, dass es bei Jung und Alt als Sportstätte funktioniert. Es ist großartig zu sehen, wie viele unterschiedliche Menschen gemeinsam Sport treiben und das Stadion so nutzen, wie es auch vorgesehen ist. Die Aktion „Waldbröl bewegt sich“ konnte zusätzliche Aufmerksamkeit auf das Stadion richten und an den sonnigen Freitagabenden kamen gut und gerne bis zu 50 Menschen zusammen, um unter professioneller Anleitung der Trainer vom Tanzwerk und dem Haus der Gesundheit Sport zu treiben.
Aber auch der Karateclub Waldbröl und der RS19 Waldbröl konnten an der frischen Luft im Stadion für ihren Vereinssport werben und zeigen, dass es nicht viel Geld braucht, um als Kind, Jugendlicher oder Erwachsener Sport zu treiben.
Leider erreichten uns aber auch zahlreiche Meldungen von aktiven Sportlern, die immer wieder eine missbräuchliche Nutzung des Stadions beobachten und uns von Jugendlichen berichtet haben, die das Stadion als Freizeitpark betrachtet haben. Die Hinweis- und Gebotsschilder am Rande des Stadions sind stille Zeugen, welcher mangelnde Respekt ihnen und dem Stadion zuteilwird.
Radrennen auf der hochwertigen Tartanbahn oder Nutzung der Weitsprunganlage als Kinderspielplatz und Sandkasten sind nur einige Beispiele, die uns von Zeugen zugetragen wurden. Es ist allein dem Einsatz der Mitarbeiter der Stadtverwaltung und der vielen ehrenamtlichen Helfer zu verdanken, dass die zurückgelassenen Zigarettenkippen, Hundekot oder zerbrochene Schnapsflaschen das Bild des Stadions nicht dauerhaft beschädigen konnten.
Die gemeinsam formulierte Bitte der Sportler lautet, die Vandalen auf ihr Fehlverhalten anzusprechen und derartiges Verhalten nicht still zu tolerieren. Nur ein starkes Auftreten aller aktiven Nutzer des Stadions, die sich klar an die Regeln zur Nutzung halten, kann das Stadion auch in der Zukunft erhalten.

 

Die Schilder werden beschmiert und ignoriert.

Kategorien: Soziales